Vorgeschichte

Warum gerade Nepal?

Nepal ist eine von Regierungskrisen und Erdbeben geplagte Region in Asien  und zählt - neben den afrikanischen Staaten  südlich der Sahara - zu den ärmsten Ländern dieser  Welt.

Und dennoch: Das Andersartige dieses Landes hat seine ganz eigene Faszination: 
In Nepal stehen die höchsten Berge der Welt, der Reisende ist  umgeben von einer Kultur und Religiosität, die wir „Westler“ so nicht kennen. Die Lebensart voller Freundlichkeit und Achtsamkeit und der Mut der Menschen - auch unter schwierigen Lebensbedingungen - das Lächeln nicht zu verlieren ist bewundernswert.

Die Bild- und Wortwahl auf dieser Website entspricht meiner ganz persönlichen Annäherung an Nepal und ist Ausdruck meiner subjektiven Empfindung  beim Erkunden dieses Landes.
Zur Vorgeschichte: Mein Interesse dieses Land zu bereisen war so  stark, dass ein Vortrag von Jörg Bahr im Herbst 2012 über Schulprojekte in Nepal (www.schuelerhilfe-nepal.de) Auslöser genug war um meine erste Reise im Herbst  2013 dorthin zu unternehmen. Sie war so beeindruckend, dass bis heute 6 weitere Reisen nach Nepal folgten. Und es sind immer liebe Menschen und treue Wegbegleiter, die das Reisen  für mich zu einem nachhaltigen Erlebnis machen.

Meine Tochter Lena und zwei rotarische Freunde: Berni Fetzer und Thomas Beckh von meinem Heimatclub, dem  Rotary Club Heidenheim-Giengen.

Schon bei der ersten Reise habe ich Hari Gautam kennengelernt, einen nepalesischen Bergführer und Alleskönner, der mit seiner Frau  und zwei Söhnen im Zentrum Kathmandus lebt. Er kennt die europäische Mentalität, spricht zudem sehr gut deutsch und kann herzerfrischend lachen. 
 Sein Haus ist so großzügig gebaut, dass in zwei Etagen ein Montessori Kindergarten untergebracht ist, mitsamt einer Bühne und Spielflächen im Hof. Es ist einfach großartig inmitten der hektischen Stadt mit ihrem Smog und den Verkehrsproblemen einen schönen Rückzugsort zu haben und seine Gastfreundschaft zu genießen. Mittlerweile ist es fast schon zu meinem zweiten Zuhause geworden, denn bei allen Reisen dorthin dient mir sein Gastzimmer als „Basislager“ für Unternehmungen für die Schule und unsere gemeinsamen Trekkingtouren.  Namaste,  lieber Freund Hari.

Die Eindrücke bei diesem ersten Besuch haben mich animiert selbst in diesem faszinierenden Land aktiv zu werden und zu helfen, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Das verheerende Erdbeben im April 2015 war der Auslöser für ein umfassendes Engagement meiner "Egon Rieger Stiftung" in Nepal.

Hier geht es zum Schulprojekt: Pragati Kiran English Secondary School (bitte anklicken)

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