Liebe Paten und Förderer der Pragati Kiran English Secondary School in Nepal,
ich freue mich Ihnen/Euch die neuesten Informationen über die Schule zu präsentieren.
Alle Besucher bestätigen es: Der Stolz diese Schule besuchen zu können und das gewonnene Selbstbewusstsein der Schüler:innen ist überall zu spüren.
Liebe Paten und Förderer der Pragati Kiran English Secondary School in Nepal,
ich schicke Ihnen heute den Original-Bericht von Hari Gautam, mit dem ich alle Aktivitäten in der Schule und in ihrem Umfeld koordiniere.
Bei meinem letzten Besuch im März 2022 zeigte sich die Schule von ihrer besten Seite: Wir haben einige Renovierungen beschlossen und wollen die Unterrichtsqualität hoch halten. Deshalb sind wir weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen, damit 100 von 400 Schülerinnen und Schüler diese Schule besuchen können, ohne Schulgeld bezahlen zu müssen.
Ganz herzlichen Dank für ihre Unterstützung und eine schöne Vorweihnachtszeit.
Namaste
Egon Rieger
Liebe Paten und Förderer der Pragati Kiran English Secondary School in Nepal,
durch die Pandemie in Nepal erleben wir im Moment schwierige Zeiten und können nur hoffen, dass die Schule bald wieder für den Unterricht offen sein kann.
Ich schicke Ihnen heute den originalen Bericht von Hari Gautam, mit dem ich alle Aktivitäten in der Schule und in ihrem Umfeld im Distrikt Kavre koordiniere.
Bleiben Sie uns gewogen trotz oder gerade wegen der schwierigen Situation vor Ort.
Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße
Egon Rieger
Über 6 Monate lang waren alle Schulen geschlossen und das öffentliche Leben ist durch einen harten Lockdown zum Erliegen gekommen, wie auch der Flugverkehr von und nach Kathmandu.
Kein Tourist weit und breit. Nur die nötigsten Einkäufe waren erlaubt und der Verkehr nur in Notfällen zugelassen. Dadurch konnte man – wie seit Jahrzehnten nicht mehr – selbst von Kathmandu die Bergkette des Himalayas sehen. Die sonst permanente Dunstglocke über der Stadt war verschwunden.
Corona trifft das Land hart:
Es stehen nur 1.000 Intensivbetten für mehr als 30 Millionen Einwohner zur Verfügung und das auch nur in der Metropole und in größeren Städten. Alle anderen Nepalesen sind in ihren Dörfern auf sich selbst gestellt. Die Anzahl der behördlich registrierten Todesfälle (über 1000) ist deshalb um ein Vielfaches höher.
Die wirtschaftlichen Folgen sind schwerwiegend: Keine Touristeneinnahmen (sonst 2 Milliarden US-Dollar im Jahr), kaum Rücküberweisungen von nepalesischen Gastarbeitern aus den Emiraten und ein Heer von arbeitslosen Trekking-Guides und Tourismusangestellten (über 800.000). Das Land wird vor eine harte Probe gestellt.
Nur der ungebrochene Lebensmut lässt Hoffnungslosigkeit erst gar nicht aufkommen. Und das erst vor ein paar Tagen zu Ende gegangene Tihar-Fest (Lichterfest) wurde fröhlich gefeiert.
Und das Beste zum Schluss: Unsere Schule ist wieder offen und die meisten der 400 Kinder sind aus ihren Dörfern zurück. Auch die Lehrer können damit endlich wieder ihren Aufgaben nachkommen.
Hier einige Impressionen der letzten Monate:
Covid-19 macht auch an der Grenze zu Nepal nicht halt. Dennoch gibt es - Stand 27.4.2020 - nur 57 positiv getestete Personen, die Dunkelziffer ist aber vermutlich sehr viel höher.
Die Regierung hat dem Land bis Anfang Mai einen strengen Lockdown auferlegt. Das Leben im Land und speziell in Kathmandu ist völlig zum Erliegen gekommen. Alle Schulen und Universitäten sind geschlossen, die Kinder im häuslichen Bereich.
Im Juli 2018 gab es in Nepal Monsunniederschläge in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Auch unsere Schule war davon betroffen.
So ist die Befestigungsmauer des Schulhofs zum großen Teil unterspült worden, in sich zusammengebrochen und muss neu aufgebaut werden.
Das Schulgebäude selbst ist davon nicht betroffen. Es hat ein starkes Fundament und seine Stahlbetonkonstruktion ist absolut erdbebensicher gebaut.